Analyse der Einflüsse auf die visuelle Kommunikation anhand professioneller und medienpädagogischer Produktionen im Bereich der Kriegs- und Krisenkommunikation
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Institut für Erziehungswissenschaft
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Das kooperative Promotionsprojekt von Stefanie Pannier (geb. Frie) und Jeldrik Pannier geht der Frage nach, welchen Faktoren und Einflüssen die Produktion von visuellen Medienprodukten unterliegt. Gegenstand sind professionelle Medienproduktionen wobei eine Konzentration auf den Bereich der visuellen Kriegs- und Krisenkommunikation erfolgt. Zur Untersuchung werden sowohl im deutschsprachigen als auch im US-amerikanischen Raum biographische Interviews mit Kriegs- und KrisenfotografInnen durchgeführt, ergänzt durch Experteninterviews mit Personen aus Bildredaktionen und Fotoagenturen. Außerdem findet eine Sekundärauswertung von Materialien aus einem Medienprojekt des ,,Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen" ( IZI) mit Kindern zum Thema "Kinder sehen Krieg" statt. Im Schnittfeld von medienwissenschaftlichen und medienpädagogischen Analysen reflektiert die Studie auch medienethische Fragen. Hierdurch soll der Dialog zwischen Medienschaffenden und MedienpädagogInnen befördert werden.

[kürzen]
Qualifikationsarbeiten im Projekt:Kooperatives Dissertationsprojekt von Stefanie Pannier (Dipl. Soz.-Päd.) & Jeldrik Pannier (Dipl. Des.)
Projektdauer:17.10.2005 bis 30.07.2010
Projektbeteiligte:
  • Prof. Dr. Horst Niesyto, Abteilung Medienpädagogik (Leitung)



  • In Zusammenarbeit mit:Prof. Dr. Matthias Rath, PH Ludwigsburg, Abtlg. Philosophie (Beratung des Promotionsprojekts im Bereich Medienethik)
    Verweis auf Webseiten:
    Projekthomepage