Prinzip Schöpfung
Projekt - Fakultät 3 - Sonderpädagogik - Institut für allgemeine Sonderpädagogik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Ausgangslage: Noch stellt der Umgang mit Heterogenität in der Musikpraxis eher eine Ausnahme dar. Der Aspekt der kulturellen Teilhabe ist mit Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention zwar rein formal verbindliche politische Aufgabe, jedoch lässt sich eine Hinwendung zur Zielgruppe der Menschen mit Behinderung in den Institutionen der klassischen Hochkultur noch kaum feststellen; einzelne Leuchtturmprojekte (wie Rhythm is it! oder HipH'Opera) nehmen primär die Gruppen der sozial Benachteiligten in den Blick. Im Rahmen des durchgeführten Projekts wurde Musikvermittlung durch kulturelle Teilhabe für Menschen mit Behinderung praktiziert. Im gemeinsamen Musizieren wurde in einer Ausrichtung auf die gemeinsame Sache Musik die Kategorie Behinderung nachrangig. Somit stand die gemeinsame Praxis im Vordergrund, gemeinsames Agieren wurde selbstverständlich.
Die wissenschaftliche Begleitforschung erfasst neben evaluativen Fragen die Prozesse gemeinsamen Improvisierens mit spezifischem Focus auf vokalem Musizieren.
[kürzen]
Projektdauer:01.10.2010 bis 31.01.2013
Projektbeteiligte:
  • Prof. Dr. Wolfgang Mack, Inga Brüseke (Leitung)


    Andreas Eckhardt (Dirigent, Einstudierung Hochschulchor und Hochschulorchester PH Ludwigsburg)
    Bernhard König (Konzeption "Gottesklang & Engelsgeräusch")
    Christian Zech (Musikvermittlung Internationale Bachakademie Stuttgart)
    Studentische Hilfskräfte
    Tutoren: Mirja Wagenmann, Carola Beyer, Holger Frank Heimsch

  • In Zusammenarbeit mit:Abteilung Musik der PH Ludwigsburg
    BAFF Reutlingen (Bildung-Aktion-Feste-Freizeit in Trägerschaft der BruderhausDiakonie und der Lebenshilfe Reutlingen)
    Lebenshilfe Tübingen
    Theolog. Hochschule Reutlingen
    Hochschule Reutlingen
    Musikvermittlung der Internationalen Bachakademie Stuttgart
    Verweis auf Webseiten:
    Projekthomepage
    keine
    Angehängte Dateien:
    keine
    Erfasst von Inga Brüseke am 25.06.2012
    Zuletzt geändert von Prof. Dr. Waltraud Holl-Giese am 09.11.2017
        
    Projekt-ID:322