Förderung der Bildungssprache Deutsch im Deutschunterricht und im Fachunterricht an der Sekundarstufe I auf der Grundlage förderdiagnostischer Verfahren (FörBiS)
Projekt - Sprachdidaktisches Zentrum - Sprachdidaktisches Zentrum
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Die sprachliche Entwicklung und Förderung mehrsprachiger Jugendlicher in Hinblick auf Mathematik und die Bildungssprache Deutsch stehen im Mittelpunkt des Vorhabens. Hierbei spielt eine differenzierte Förderdiagnostik als Basis eine wichtige Rolle. Überprüft werden soll, ob auf Grundlage derselben im Förderunterricht Deutsch und Mathematik die Schülerinnen und Schüler sprachlich und fachlich so gefördert werden können, dass sie auch ihre Kompetenzen in Bezug auf Mathematik und Deutsch entwickeln.

Eine wichtige Grundlage ist der förderdiagnotsiche "Werkzeugkoffer", der im FISA Projekt entwickelt wurde.

Ziele:
Im Projektverlauf sollen Unterrichtsmedien und -materialien, Verfahrensweisen, Lehr- und Lernszenarien für den genannten Förderunterricht entwickelt und durch studentische Förderkräfte erprobt und evaluiert werden. Zentrale Fragen sind u. a.: Welche Förderschwerpunkte ergeben sich im Verlauf der Förderung auf der Grundlage des förderdiagnostischen Inventars? Welche Materialien, Verfahren und didaktischen Lehr-/Lernszenarien können von den studentischen Förderkräften umgesetzt werden? Wie lassen sich besonders sprachsensible Situationen erkennen, anbahnen bzw. nutzen? Ein Schwerpunkt wird auf die Leseförderung gelegt.
[kürzen]
Qualifikationsarbeiten im Projekt:Post. Doc Arbeit (Dr. Florian Hiller, Deutsch)
Dissertation (Pelagia Papadopoulou, Mathematik)
Projektdauer:01.08.2014 bis 31.07.2017
Projektbeteiligte:
  • apl. Prof. Dr. Stefan Jeuk
    Prof. Dr. Christine Bescherer
    Jun. Prof. Dr. Iris Kleinbub (Leitung)


    Dr. Florian Hiller
    Pelagia Papadopoulou

  • In Zusammenarbeit mit:Mercator Institut Köln
    Publikationen: