Musiktheorie in musizierpraktischem Schulunterricht | Projekt - Fakultät 2 - Kultur- und Naturwissenschaften - Institut für Kunst, Musik und Sport | | Status: | abgeschlossen | | Kurzinhalt: | Die Studie widmet sich unmittelbaren Auswirkungen theoretischen Inputs (semantisches, nicht auf Spieltechnik bezogenes Wissen) während musizierpraktischer Phasen des schulischen Musikunterrichts. Der Effizienzbegriff umfasst in diesem Kontext a) erhöhte Präzision beim Ausführen musikalischer Tätigkeiten, b) Steigerung der Gedächtnisleistung und c) Erweiterung des kreativen Potenzials. Mit dem letztgenannten Schwerpunkt geht das Projekt über den reproduktiven Bereich hinaus, da zu überprüfen ist, ob musiktheoretische Prinzipien über ihre erklärende und korrigierende Funktion hinaus auch Wege eigener generativer Performanz eröffnen können. Im speziellen Zusammenhang soll damit eine Forschungslücke zwischen dem musikalischen Erlernen von Fertigkeiten einerseits und musikbezogenen Kreativitätsstudien andererseits geschlossen werden. Durch die an einer Realschule zu realisierende Versuchsreihe ist zu erwarten, dass die praxisbezogene Effizienz von Musiktheorie unter ausgewählten Aspekten weitaus detaillierter als zuvor dargestellt werden kann. Möglicherweise wird eine in der musikpädagogischen Fachdiskussion dominierende Auffassung, dass nicht-wahrnehmungsanalog erworbenes Wissen eine direkt darauffolgende Spielpraxis grundsätzlich nicht fördern könne, zumindest partiell zu widerlegen sein. [kürzen] | | Projektdauer: | 01.04.2007 bis 31.03.2010 | | Projektbeteiligte: | Prof. Dr. Robert Lang (Leitung)
Stud. Hilfskraft
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