Schülervorstellungen zum Stoffkreislauf
Projekt - Fakultät 2 - Kultur- und Naturwissenschaften - Institut für Naturwissenschaften und Technik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Die Frage, welche Aspekte und Inhalte im Hinblick auf eine ökologisch fundierte Grundbildung vermittelt werden sollen und können, ist noch weitgehend ungeklärt. Legt man die Conceptual-Change-Theorien zugrunde, muss neben der Frage nach den Inhalten, der Frage nach den Vorstellungen der SchülerInnen bezüglich ökologischer Konzepte nachgegangen werden, da diese den Ausgangspunkt für die Strukturierung von Lehr-Lernprozessen bilden. Die wenigen vorhandenen Studien zeigen, dass ökologische Prozesse auf einfache Ursache-Wirkungszusammen¬hänge zurückgeführt und zyklische Prozesse meist nicht als solche erkannt werden. Aus diesem Grund wurde bei vorliegendem Forschungsvorhaben der thematische Schwerpunkt auf das Prinzip des biologisch-organischen Stoffkreislaufs gelegt. Dabei soll untersucht werden, ob bzw. wie sich vorhandene Präkonzepte im Laufe eines unterrichtsähnlichen Vorhabens verändern, welches den Kindern ermöglicht den Vorgang der Kompostierung direkt zu beobachten. Dazu wurden SchülerInnen der 3. bzw. 4. Klassenstufe in leitfadengestützten Einzel- und Gruppeninterviews vor und nach dem Unterricht befragt. Diese sollen mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet werden.
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Qualifikationsarbeiten im Projekt:Promotion:
Baisch, Petra: Schülervorstellungen zum Stoffkreislauf
Projektdauer:01.10.2001 bis 31.08.2006
Projektbeteiligte:
  • Prof. Dr. Marcus Schrenk (Leitung)


    Petra Baisch

  • In Zusammenarbeit mit:dem FuN-Kolleg: "Umweltbildung in der Grundschule im Kontext nachhaltiger Entwicklung"
    Verweis auf Webseiten:
    Projekthomepage
    keine
    Angehängte Dateien:
    keine
    Erfasst von Prof. Dr. Marcus Schrenk am 07.08.2009
    Zuletzt geändert von Egon Flindt am 27.08.2017
        
    Projekt-ID:85