Analyse der Einflüsse auf die visuelle Kommunikation anhand professioneller und medienpädagogischer Produktionen im Bereich der Kriegs- und Krisenkommunikation
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Institut für Erziehungswissenschaft
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:In unserem Forschungsvorhaben wollen wir der Frage nachgehen, welchen Faktoren und Einflüssen die Produktion von visuellen Medienprodukten unterliegt. Uns interessiert dabei sowohl der Bereich der Kinder- und Jungendproduktionen als auch der Bereich der professionellen Medienproduktion. Neben der praktischen Erforschung dieser Frage, wollen wir uns mit ihr auch aus ethischer Perspektive auseinandersetzten. Das bedeutet, wir wollen Überlegungen zu ,,gutem" und ,,richtigem" Handeln im Medienbereich anstellen.
In dem sehr breiten Feld der visuellen Kommunikation werden wir unsere Forschungen auf den gesellschaftlich wie politisch hoch brisanten Bereich der visuellen Kriegs- und Krisenkommunikation konzentrieren. Zur Untersuchung werden wir, sowohl im deutschsprachigen als auch im US-amerikanischen Raum, biographische Interviews mit Kriegs- und Krisen-fotografInnen führen. Ergänzend kommen dann noch Experteninterviews mit Personen aus Bildredaktionen und Fotoagenturen dazu. Parallel dazu werten wir in einer Sekundäranalyse die Daten einer Studie des Internationalen Zentralinstituts für Bildungs- und Jugendfernsehen (IZI) aus. Die 2003 entstandene Studie mit dem Titel ,,Kinder sehen den Krieg. Die Sicht der Kinder auf den Krieg im Irak und die Fernsehberichterstattung" beinhaltet unter anderem Bilder und Interviews von ca. 80 deutschen und ca. 40 US-amerikanischen Kindern.
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Qualifikationsarbeiten im Projekt:Promotionsprojekt
Projektdauer:01.10.2005 bis 30.09.2009
Projektbeteiligte:
  • Dipl. Soz.Päd. Stefanie Pannier
    Dipl. Des. Jeldrik Pannier (Leitung)



  • Verweis auf Webseiten:
    Projekthomepage
    keine
    Angehängte Dateien:
    keine
    Erfasst von Alexandra Findeis am 07.08.2009
    Zuletzt geändert von Prof. Dr. Waltraud Holl-Giese am 27.11.2017
        
    Projekt-ID:13