Der Übergang von der Schule in die duale Berufsausbildung. Eine empirische Studie zu betrieblichen Auswahlverfahren in ausgewählten Berufsfeldern |
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Institut für Erziehungswissenschaft |
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Status: | abgeschlossen |
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Kurzinhalt: | Der Übergang von der Schule in das duale Berufsbildungssystem ist für die Heranwachsenden mit zahlreichen Hürden verbunden. Ein zentrales Problem an dieser ersten Schwelle ist die vertikale Abstimmung von Schulabschlüssen und Eintrittsvoraussetzungen für einen Qualifizierungsplatz. Das Anliegen der Arbeit ist es, durch die Rekonstruktion und Analyse betrieblicher Rekrutierungsverfahren für Auszubildende in ausgewählten Berufsbildern von Industrie und Handel sowie im Handwerk Einflussfaktoren und Selektionsmechanismen zu identifizieren, die bei der Vergabe eines Ausbildungsplatzes eine Rolle spielen. Dabei liegt der Fokus der explorativen Studie auf drei Berufsbildern, in denen jeweils ein vergleichsweise hoher Anteil von Absolventen mit mittlerem Bildungsabschluss vertreten ist. Intendiert ist die Generierung von schulpädagogischen Ansätzen zur Weiterentwicklung der schulischen Berufsvorbereitung auf programmatischer, methodischer und struktureller Ebene.
Welchen Auswahlverfahren die Bewerber unterliegen, ist ein bislang wenig erforschtes Gebiet. Mit dem Einsatz leitfadengestützter Experteninterviews wird ein vorrangig sinnverstehender und kontextbezogener Zugang gewählt. Befragt wurden insgesamt 75 Ausbildungsunternehmen aus drei Landkreisen in je ein- bis zweistündigen Interviews. Die vollständig transkribierten Gespräche sind die Grundlage für die computergestützte Auswertung mit MAXQDA. [kürzen] |
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Qualifikationsarbeiten im Projekt: | Es handelt sich um ein Dissertationsprojekt. |
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Projektdauer: | 09.07.2007 bis 09.07.2013 |
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Projektbeteiligte: | Prof. Dr. Gabriele Strobel-Eisele (Leitung)
Tanja Lindacher, Dipl.-Päd.
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