| Denken lernen mit Geographie | | Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Institut für Sozialwissenschaften |  | | Status: | abgeschlossen | | | Kurzinhalt: | "Denken lernen mit Geographie" ist ein Projekt zur Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Lernmethoden für den Geographieunterricht, mit denen die Denkfertigkeiten der Schüler gezielt gefördert werden sollen. Dazu werden auf der Basis von sozialkonstruktivistischen Unterrichtstheorien Aufgabentypen entwickelt, bei denen die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit geographischen Begriffen, Themen und Problemen selbstständig verschiedene Denkstrategien entwickeln und sich anschließend bewusst machen sollen. Die Arbeit mit den Lernmethoden soll damit ein selbstgesteuertes, metakognitives Denkenlernen ermöglichen, das über die Fachinhalte des Geographieunterrichts hinausgeht. Der didaktisch-methodische Ansatz geht zurück auf das britische Projekt "Thinking Through Geograhy" (Leat 1998) und das CASE-Programm, das sich unter dem Titel "Cognitive Acceleration through Science Education" zum Ziel gesetzt hatte, im naturwissenschaftlichen Unterricht gezielt verschiedene Denkfertigkeiten rund um das induktive Schlussfolgern zu fördern (Adey/Shayer 1994). In der ersten Projektphase bis 2007 wurden zehn Lernmethoden mit jeweils drei Aufgabenbeispielen entwickelt, erprobt und publiziert. In der zweiten Projektphase von 2007 bis 2013 wurden neun weitere Lernmethoden mit Aufgabenbeispielen konzipiert und in einem zweiten Band publiziert.Die nächsten Projektphasen widmen sich der Evaluation und Weiterentwicklung dieser Lernmethoden.
[kürzen] | | | Projektdauer: | 01.01.2009 bis 31.12.2013 | | | Projektbeteiligte: | Dr. Stephan Schuler (Leitung)
| | | | In Zusammenarbeit mit: | Annette Coen, Kaiserslautern,
Karl W. Hoffmann, Speyer,
Gertrude Rohwer, Berlin
Dr. Leon Vankan, Grave (NL) | | | | | Verweis auf Webseiten: | | | | Angehängte Dateien: | | |
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