DiSenSu – Diversity Sensibler Support: MINT-Berufsorientierung für weibliche Adoleszenten mit Migrationshintergrund in Kind-Eltern-Dyaden
Projekt - Fakultät 2 - Kultur- und Naturwissenschaften - Institut für Naturwissenschaften und Technik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Ziel des Verbundvorhabens der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Technischen Universität Darmstadt ist es, gender-, diversity- und sprachsensible berufsorientierende Methodenwerkzeuge für Schülerinnen mit Migrationshintergrund zu entwickeln, umzusetzen und formativ zu evaluieren. Denn junge Frauen mit Migrationshintergrund sind in beruflicher Hinsicht oft doppelt benachteiligt. Daher möchten wir den jungen Frauen Wege in naturwissenschaftlich-technische Berufe aufzeigen. Schlüssel hierzu ist eine Reflexion ihrer eigenen Potentiale in individuellen Coachings. Beispielhaft werden Chemieberufe in den Blick genommen und die Eltern der jungen Frauen in Eltern-Kind-Dyaden in den Prozess mit einbezogen.

Die Verbundpartner teilen sich das Vorhaben entsprechend ihrer Expertisen auf. An der Technischen Universität Darmstadt werden die Werkzeuge zur Berufsorientierung entwickelt, an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg liegt der Schwerpunkt auf der Begleitforschung, in der zunächst der Ist-Zustand erhoben wird, um hieran anknüpfend geeignete Maßnahmen zur Berufsorientierung zu entwickeln. An beiden Standorten werden Events zur Berufsorientierung für die jungen Frauen durchgeführt, evaluiert und die Ergebnisse disseminiert.

DiSenSu wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Trägerschaft des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) unter dem Förderkennzeichen 01FP1725 gefördert und ist Teil des nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen.
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Projektdauer:01.02.2018 bis 31.01.2021
Projektbeteiligte:

PH Ludwigsburg:

Prof. Dr. Silvija Markic
Marina Hönig
Julian Küsel
Lilith Rüschenpöhler

TU Darmstadt:

Prof. Dr. Markus Prechtl
Ulla Stubbe

Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Dr. Lilith Rüschenpöhler am 29.05.2018
Zuletzt geändert von Dr. Lilith Rüschenpöhler am 18.03.2022
    
Projekt-ID:460