Eingewöhnungskonzepte zwischen Programmatik und Praxis
Projekt - Hochschule - Fakultäts-/Institutsübergreifend
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Mit dem systematischen Krippenausbau wird die Betreuung von Kindern unter drei Jahren teilweise den Eltern und teilweise den professionellen Akteuren als Aufgabe zugewiesen. In diesem empirischen Forschungsprojekt wird untersucht, wie pädagogische Fachkräfte in und mit Eingewöhnungskonzepten ihren gesellschaftlichen Auftrag interpretieren und wie sie öffentliche und familiale Kleinkindbetreuung dabei zueinander ins Verhältnis setzen. Fokussiert wird damit die konzeptionelle Ebene institutioneller Praxis, die zwischen den Ebenen öffentlicher Diskurse einerseits und der operativen Praxis andererseits lokalisiert ist. Eingewöhnungskonzepte sind organisationsbezogene pädagogische Programme, an denen das Handeln der Fachkräfte sich ausrichten soll. Gleichzeitig fungieren sie, materialisiert in Konzeptpapieren, als Instrumente in der Kommunikation mit den Eltern. Im Forschungsprojekt werden Eingewöhnungskonzepte analysiert und das implizite und explizite Wissen der Fachkräfte in der Verschränkung von Programmatik und habitueller Praxis rekonstruiert.

Die Analyse von 14 Eingewöhnungskonzepten aus verschiedenen Kindertageseinrichtungen wird mit der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack (2010) durchgeführt.

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Projektdauer:01.06.2018 bis 31.07.2020
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Staege, Roswitha (Leitung) [Profil]
Dr.  Vomhof, Beate (Leitung) [Profil]


Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Dr. Beate Vomhof am 18.03.2019    
Projekt-ID:471