BMBF-Verbundprojekt "Digitale Diagnostik und Intervention im Kfz-Wesen" (DigiDIn-Kfz)
Projekt - Fakultät 2 - Kultur- und Naturwissenschaften - Institut für Naturwissenschaften und Technik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/-in ist es eine zentrale Anforderung, Ursachen von Störungen in Kraftfahrzeugen richtig zu identifizieren, um sie anschließend beheben zu können. Auszubildende haben jedoch oft Schwierigkeiten, ein Problem erfolgreich zu analysieren, weil sie unter anderem an der richtigen Nutzung und Interpretation technischer Texte und Abbildungen sowie dem Entwickeln einer geeigneten Diagnosestrategie scheitern.
Daher entwickelt, erprobt und evaluiert das Projekt digitale Instrumente zur Förderung der diagnoserelevanten Rezeptionskompetenz von Auszubildenden, also die Kompetenz, Informationen für die Kfz-Diagnose zu generieren, zu interpretieren und zu nutzen. Ergänzend wird ein digitales Instrument entwickelt, erprobt und evaluiert, das mittels vollständig ausgearbeiteter Lösungsbeispiele erfolgversprechende Diagnosestrategien fördert. Je nach Kompetenzniveau der Auszubildenden werden verschiedene Förderinstrumente eingesetzt.
Weiterhin beschäftigt sich das Projekt mit dem kollaborativen Kfz-Diagnoseprozess, also dem gemeinsamen Diagnostizieren von Kfz-Störungen von mehreren Auszubildenden. Der Prozess soll mit einem digitalen Messinstrument erfasst und einem computerbasierten Ansatz gefördert werden.
Schließlich überprüft das Projekt die im ASCOT-Projekt KOKO-Kfz entwickelten Messinstrumente zur Kfz-Diagnosekompetenz und zur Reparaturkompetenz für ihren Einsatz in Abschlussprüfungen. Dabei wird auch untersucht, wie weit die Leistungen der Auszubildenden im virtuellen Test zur Reparaturkompetenz mit Reparaturleistungen an echten Kraftfahrzeugen vergleichbar sind.


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Projektdauer:01.09.2019 bis 30.04.2022
Projektbeteiligte:

Projektleitung: Prof. Tobias Gschwendtner; Projektmitarbeitende: Dipl.-Gwl. Dipl.-Ing. Kerstin Norwig & Dipl.-Gwl. Emre Güzel

In Zusammenarbeit mit:Das Verbundprojekt besteht aus der TU Dresden (Prof. Dr. Stephan Abele), der Uni Freiburg (Prof. Dr. Alexander Renkl & Dr. Inga Glogger-Frey) und der PH Ludwigsburg (Prof. Dr. Tobias Gschwendtner). Die Verbundkoordination übernimmt die PH Ludwigsburg. Die Projektmitarbeiter am Standort Ludwigsburg sind Dipl.-Gwl Emre Güzel und Dipl.-Gwl. Dipl.-Ing. Kerstin Norwig.
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Prof. Dr. Tobias Gschwendtner am 24.10.2019    
Projekt-ID:476