Bedeutung und Anwendung der Bindungstheorie in der Interdisziplinären Frühförderung
Dissertation - Fakultät 3 - Sonderpädagogik - Institut für allgemeine Sonderpädagogik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Die Bindungstheorie stellt eine zentrale entwicklungspsychologische Theorie dar. In empirischen Forschungen wurden insbesondere Konzepte zu Bindungsstrategien, Feinfühligkeit, Emotionsregulation, Exploration, sicherer Basis und sicherer Hafen herausgearbeitet (König, 2018; Powell, Cooper, Hoffmann, Marvin, 2015).
Diese Konzepte sind grundlegend vereinbar mit den Zielen der Interdisziplinären Frühförderung, welche Hilfen anbieten will, damit Kinder mit Entwicklungsgefährdungen ihre Kompetenzen entfalten und an ihrer Lebenswelt teilhaben können (Thurmair/Naggl, 2010).
Es stellt sich die Frage inwieweit Erkenntnisse der Bindungsforschung in der Praxis der Frühförderung implementiert sind.
Methodisch wird nach dem Mixed-Methode-Ansatz gearbeitet, in einer Kombination quantitativer (Fragebogen) und qualitativer (Interview) Methoden.
Mittels des Fragebogens wurde die Selbsteinschätzung des bindungstheoretischen Wissen bei Fachkräften der Interdisziplinären Frühförderung in Baden-Württemberg erhoben. Durch den qualitativen Zugang soll eruiert werden, ob sich bindungstheoretische Konzepte im praktischen Handeln zeigen.

Gefördert durch die Forschungsförderungsstelle der PH Ludwigsburg

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Projektdauer:01.02.2019 bis 01.02.2021
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Kastl, Jörg Michael (Betreuung) [Profil]

Prof. Dr. Lilith König

In Zusammenarbeit mit:Mit Unterstützung der Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung (VIFF), Landesvereinigung B-W
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Annemarie Scheub am 21.01.2020
Zuletzt geändert von Annemarie Scheub am 21.01.2020
    
Projekt-ID:484