Bildungsbiographien im Kontext kultureller Ordnung von Schule - Perspektiven von Kindern im Spannungsfeld von Biographie, Lebensentwurf und sozialen Handlungskontexten |
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Institut für Erziehungswissenschaft |
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Status: | abgeschlossen |
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Kurzinhalt: | Internationale Vergleichsstudien belegen erneut die seit Jahrzehnten durch Forschungen bestätigte Bedeutung des Schulanfangs für die Bildungsbiographie. Für die Situation in Deutschland sind jedoch spezifische Problemlagen zu erkennen, beispielsweise im Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Bildung. Während in den meisten Studien die Familien und insbesondere die Kinder als passiver Empfänger äußerer Bedingungen wahrgenommen werden, nimmt die vorliegende Studie Kinder als Subjekte ihrer Bildungsbiographie, als über ihre Zukunft mitbestimmende Akteure in den Blick. Die zentrale Frage des Vorhabens lautet: Wie vollziehen sich Bildungsbiographien in Deutschland im Spannungsfeld von Biographie, Lebensentwurf und sozialen Handlungskontexten aus der Perspektive von Kindern und welche besondere Rolle hat die kulturelle Ordnung von Schule in diesem Zusammenhang? Zum einen handelt es sich um eine empirische Studie mit einem Schwerpunkt auf dem Übergang vom Elementar- zum Primarbereich. Zum anderen erfolgt eine kulturvergleichende Untersuchung mit Australien und Kanada (hier Kooperation mit Prof. Dr. Gerold Scholz, Frankfurt). Intendiert ist eine Monographie zur kulturellen Bedeutung des Schulanfangs im Jahre 2007. Andere Veröffentlichungen sind in Vorbereitung bzw. in Planung. Zu beiden Teilaspekten sind erste Untersuchungen und Vorarbeiten erfolgt. [kürzen] |
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Projektdauer: | 01.01.2005 bis 31.12.2009 |
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Projektbeteiligte: | Prof. Dr. Heike Deckert-Peaceman (Leitung)
Studentische Mitarbeiter/innen
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In Zusammenarbeit mit: | Prof. Dr. Gerold Scholz (Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt) |
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Verweis auf Webseiten: | |
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