Förderung selbstregulierter Lernprozesse bei Studierenden mit Hilfe eines Selbstreflexionsinstruments - eine quasi-experimentelle Studie
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Institut für Erziehungswissenschaft
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Selbstreguliertes und selbstreflexives Lernen hat in den letzten Jahren in den unterschiedlichsten pädagogischen Feldern, und zwar neben dem schulischen Bereich auch in Hochschule und Weiterbildung an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt deshalb, weil Kompetenzen, die dazu beitragen, das eigene Lernen selbst steuern zu können, eine wesentliche Voraussetzung für lebenslanges Lernens sind. Fähigkeiten wie die Planung, Durchführung, Kontrolle und Beurteilung eigener Lernschritte sowie das Aufrechterhalten emotional-motivaionaler Lernbedingungen spielen auf allen Bildungsebenen eine zentrale Rolle, so auch an der Hochschule. Zur Förderung solcher selbstregulieter Lernprozesse können Verfahren der kontinuierlichen, schriftlichen und selbstreflexiven Dokumentation, wie beispielsweise Lerntagebücher, sehr unterstützend wirken. In der vorliegenden Studie wird daher ein Selbstreflexionsinstrument in Form eines Tagebuchs im Rahmen einer Hochschulveranstaltung eingesetzt, und dessen Wirkung auf affektive und kognitive Aspekte selbstregulierten Lernens im Rahmen eines quasi-experimentellen Designs getestet. Hierzu wird auf das so genannte Self-Monitoring, also die systematische, absichtsvolle Beobachtung (und Aufzeichnung) des eigenen Verhaltens, als wesentlicher Wirkfaktor für Selbstregulationsprozesse fokussiert.
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Projektdauer:01.04.2007 bis 31.03.2008
Projektbeteiligte:
  • Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda (Leitung)


    Tanja Lindacher
    Julia Junker

  • Verweis auf Webseiten:
    Projekthomepage
    keine
    Angehängte Dateien:
    keine
    Erfasst von Dr. Stefanie Rhein am 07.08.2009
    Zuletzt geändert von Prof. Dr. Waltraud Holl-Giese am 27.11.2017
        
    Projekt-ID:9