Lernförmige Arbeit. Zur Dialektik von Wissen und Können in der Verwissenschaftlichung von Arbeit
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Institut für Erziehungswissenschaft
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Arbeitstätigkeiten finden in hochtechnologisch veränderten Kontexten, in computerisierten Arbeitsplätzen mit höheren Anforderungen an Qualität und Sicherheit statt und haben sich inhaltlich dahin verändert, dass "das arbeits- und berufsbezogene Lernen in vielfacher Weise zu einem Teil der Arbeit selbst geworden" ist (Berger/Gidion 2010, 40; vgl. Felstead et al. 2009). Dass einerseits Lernen ein "integraler Bestandteil von Arbeit" und Arbeit andererseits "lernförmig" geworden ist (vgl. Langemeyer 2009; 2010), fordert dazu heraus, diesen Aspekt als Verdichtungspunkt einiger grundlegender Fragen zu lesen, denen in diesem Projekt nachgegangen wird. Sie beziehen sich zum einen direkt auf die Praxen des lernförmigen Arbeitens als Horizont neuer Herausforderungen beruflicher Bildung. Zum anderen verorten sie sich in größeren Zusammenhang gesellschaftlicher Entwicklungen; sie zielen auf eine Erklärung, was diese Lernverhältnisse historisch-strukturell bestimmt, welchen genauen Stellenwert das Lernen in der Arbeit hat und welche Perspektiven für die Gestaltung künftiger Gesellschaften sich daraus gewinnen lassen.
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Qualifikationsarbeiten im Projekt:Habilitation
Projektdauer:15.11.2009 bis 15.09.2012
Projektbeteiligte:
  • Prof. Dr. Ines Langemeyer (Leitung)



  • Verweis auf Webseiten:
    Projekthomepage
    keine
    Angehängte Dateien:
    keine
    Erfasst von Prof. Dr. Ines Langemeyer am 15.03.2012
    Zuletzt geändert von Prof. Dr. Waltraud Holl-Giese am 13.11.2017
        
    Projekt-ID:316