FiRSt - Flexibles Rechnen bei Studierenden
- Fakultät 2 - Kultur- und Naturwissenschaften - Institut für Mathematik und Informatik
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:Zum Professionswissen einer Lehrkraft gehören sowohl Wissen und Können als auch Überzeugen, motivationale Orientierungen sowie Selbstregulation (u.a. Baumert & Kunter, 2011).
Die Entwicklung flexibler Rechenkompetenzen spielt in der fachdidaktischen Diskussion seit etwa 20 Jahren eine zentrale Rolle und ist seit 2004 in den Bildungsstandards der KMK verankert.Dies bedeutet, dass heutige Studierende diese Kompetenzen während ihrer Schulzeit erworben haben sollten, um daran anknüpfend während des Studiums fachdidaktische Kompetenzen entwickeln zu können. Im Projekt wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen Studierende im 1. Semester und am Ende ihres Studiums im Bereich des flexiblen Rechnens zeigen und inwieweit Studierende mit flexiblen Rechenkompetenzen deren Entwicklung auf den erlebten Unterricht zurückführen.
Im Rahmen der Untersuchung werden ca. 150 Studierende zu Beginn und am Ende des Studiums (Grundschule) sowie ca. 200 LehramtsanwärterInnen am Ende des Referendariats im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung zu ihren Lösungswegen befragt. Im zweiten Teil der Studie werden exemplarisch Studierende, die im Fragebogen aufgabenadäquate Lösungswege zeigten, zu ihrer Lernbiographie interviewt.
Das Projekt wird durch die PH Ludwigsburg gefördert.
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:01.02.2018 bis 31.12.2019
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Prof. Dr. Charlotte Rechtsteiner 30.04.2018
Prof. Dr. Charlotte Rechtsteiner 28.10.2019
    
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