Effekte zentraler Leistungsmessungen und Rückmeldeformate auf die schulinterne, datenbasierte Unterrichtsentwicklung - Eine ländervergleichende Studie |
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften - Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften |
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Status: | abgeschlossen |
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Kurzinhalt: | Vergleichsarbeiten sind mittlerweile ein beliebtes Instrument der Bildungspolitik in deutschsprachigen Ländern. Sie gelten als wesentlicher Beitrag zu einer evidenzbasierten Schulsystemsteuerung und -entwicklung. Die eingeführten Testsysteme und Rückmeldeformate in den Bundesländern differieren jedoch zum Teil erheblich. Diese dem Bildungsföderalismus geschuldete Situation wurde für eine vergleichende Studie genutzt. Besonders kontrastreich sind die Testsysteme in Baden-Württemberg und Thüringen, die sich vor allem bezüglich Umfang, Kompetenzorientierung und Fairness der Vergleiche unterscheiden.
In einer vergleichenden Studie an Gymnasien in Thüringen und Baden-Württemberg wurde deshalb geprüft, welche Formen zentraler Leistungstests und Datenrückmeldungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Naturwissenschaften aus der Perspektive von Lehrkräften am besten die datenbasierte Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts anregen können. Hierzu wurden Lehrkräfte in beiden Ländern zu zwei Messzeitpunkten mit einem qualitativen und quantitativen Instrumentarium zur Verarbeitung und Nutzung von Leistungsrückmeldungen befragt. Unterschiede konnten dabei einerseits auf länderspezifische Merkmale der zentralen Tests aber auch auf institutionelle Merkmale der Einzelschule zurückgeführt werden.
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Qualifikationsarbeiten im Projekt: | Martin Schymalla (PH Schwäbisch Gmünd, Promotion) |
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Projektdauer: | 01.06.2006 bis 31.12.2010 |
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Projektbeteiligte: | Prof. Dr. Uwe Maier (PH SchwäÂbisch Gmünd) (Leitung)
Dr. Kerstin Metz (PH Ludwigsburg)
Prof. Dr. Thorsten Bohl (Universität Tübingen)
Dr. Marc Kleinknecht (technische Universität München)
Martin Schymalla (PH Schwäbisch Gmünd)
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In Zusammenarbeit mit: | Universität Tübingen, technische Universität München, PH Schwäbisch Gmünd, PH Ludwigsburg |
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